
bogacare PFOTEN-BALSAM
Hundepfoten werden täglich sehr stark beansprucht, im Winter (Eis, Streusalz) wie im Sommer (Splitt, Asphalt). Die Folge für den Hund sind trockene, spröde und rissige Ballen. bogacare® PFOTEN-BALSAM mit Calendula und Rosmarin pflegt die Pfoten, hält sie geschmeidig, wirkt beruhigend und regenerierend.
Inhalt: 50m
Produktvorteile und Wirkung
- Mit regenerierendem Calendula und antibakteriellem Rosmarin
- Zieht schnell ein, nicht nachfettend
- Hinterlässt keine Fettspuren auf Fliesen und Parkett
- Ohne versiegelnden Bienenwachs oder mineralische Öle -> Pfotenballen und Zwischenräume bleiben dadurch atmungsaktiv
- Ohne künstliche Konservierungs-, Duft- und Farbstoffe
Anwendung
bogacare® PFOTEN-BALSAM vor dem Spazierengehen auf und zwischen den Ballen auftragen und gut einmassieren.
Je nach Bedarf mehrmals täglich anwenden.
Haut- und Fellpflege bei Hunden ist um einiges anspruchsvoller als man denkt. Die anatomischen Unterschiede zwischen den einzelnen Hunderassen sind gross - und so verhält es sich auch mit Haut und Fell. Vergleicht man beispielsweise einen Neufundländer mit einem Chihuahua, so sind die Unterschiede schnell ersichtlich. Der Neufundländer: gross mit einer relativ dicken Haut, langem Deckhaar und dichter Unterwolle. Der Chihuahua: klein mit eher dünner und sensibler Haut sowie feinem Deckhaar und fast keiner Unterwolle.
Die Hautstruktur unserer Hunde
Neben den fehlenden Schweissdrüsen liegt ein weiterer, bedeutender Unterschied zur menschlichen Haut im pH-Wert. So haben unterschiedliche Säugetiere auch einen unterschiedlichen pH-Wert (vgl. Abb. 2). Der pH-Wert der Hundehaut liegt durchschnittlich bei 7.5, also bereits im basischen Bereich, derjenige von uns Menschen mit 5.0 im sauren Milieu. Es ist daher wichtig ein Shampoo zu verwenden, welches auf die spezifischen Bedürfnisse der Hundehaut abgestimmt und auf einen pH-Wert von ca. 7.0-7.5 eingestellt ist. Denn nur so bleibt der Hydro-Lipidfilm der Haut als Schutzmantel erhalten und Irritationen können auch bei häufigem Waschen aktiv vermieden werden.Die Haar- und Fellstruktur unserer Hunde
Das Fell des Hundes besteht grundsätzlich aus Deckhaar und Unterwolle (Wollhaar). Das dickere und gröbere Deckhaar schützt vor Verschmutzung und Nässe, während das Wollhaar vor allem der Wärmeregulierung dient. Je nach Rasse ist die Ausprägung sehr unterschiedlich. Wir können unsere Hunde in 3 Hauptgruppen einteilen, wobei jede davon ihre Eigenheiten und besonderen Ansprüche aufweist:
1. KURZHAAR / GLATTHAAR
Kurzhaar hat eine sehr kurze Lebensdauer von ca. 6 - 12 Wochen, fällt aus und wird durch neues Haar ersetzt. Bsp. Boxer, Viszla, Dobermann, usw.
Mehrere Schichten Deckhaar und darunter eine Schicht relativ kurzer Unterwolle. Bsp. Jack Russell, Rauhaardackel, Schnauzer, Airedale Terrier, usw.
Besonders dichte Unterwolle unter dem Deckhaar. Diese Tiere durchlaufen im Frühjahr und Herbst einen mehrwöchigen Fellwechsel. Bsp. Schäferhunde, Schlittenhunde, Bearded Collies, Tibet Terrier, usw.
Obwohl der Aufbau von Haut und Haaren bei Mensch und Hund sehr ähnlich ist, haben Hunde dennoch sehr besondere Ansprüche an deren Pflege. Selbst zwischen den verschiedenen Hunderassen gibt es wichtige Unterschiede.
• Unterschiedliche Hunderassen brauchen eine individuelle Pflege aufgrund:
- unterschiedlicher Hautttypen
- unterschiedlicher Haartypen
• Hunde haben andere Ansprüche als wir Menschen aufgrund:
- der unterschiedlichen Hautstruktur
- des basischen pH-Wertes der Haut